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   OVG Saarland, 18.04.2007 - 1 R 19/05   

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OVG Saarland, 18.04.2007 - 1 R 19/05 (https://dejure.org/2007,6474)
OVG Saarland, Entscheidung vom 18.04.2007 - 1 R 19/05 (https://dejure.org/2007,6474)
OVG Saarland, Entscheidung vom 18. April 2007 - 1 R 19/05 (https://dejure.org/2007,6474)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines Personalratsmitglieds auf Schadensersatz bei unterbliebener Beförderung; Freistellung eines Personalratsmitglieds über mehrere Jahre; Durchführung einer Laufbahnnachzeichnung bei einem viele Jahre vom Dienst freigestellten Personalratsmitglied; ...

  • Judicialis

    SPersVG § 45 Abs. 6; ; BGB § 839 Abs. 3

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SPersVG § 45 Abs. 6; BGB § 839 Abs. 3
    Schadensersatzanspruch wegen unterbliebener Beförderung; Laufbahnnachzeichnung bei einem viele Jahre vom Dienst freigestellten Personalratsmitglied

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2007, 793
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (23)

  • BAG, 27.06.2001 - 7 AZR 496/99

    Berufliche Entwicklung eines freigestellten Personalratsmitglieds

    Auszug aus OVG Saarland, 18.04.2007 - 1 R 19/05
    Dazu ist die letzte Regelbeurteilung des Personalratsmitglieds vor der Freistellung fortzuschreiben vgl. zu alldem BVerwG, Entscheidungen vom 7.11.1991 - 1 WB 160.90 -, BVerwGE 93, 188, vom 10.4.1997 - 2 C 38.95 -, ZBR 1998, 46, und vom 21.9.2006 - 2 C 13.05 -, NVwZ 2007, 344; BAG, Urteile vom 31.10.1985 - 6 AZR 129/83 -, PersV 1988, 406, vom 27.6.2001 - 7 AZR 496/99 -, ZfPR 2002, 44, und vom 16.2.2005 - 7 AZR 95/04 -, PersV 2005, 429; Ilbertz, ZfPR 2001, 180; Schnellenbach, ZfPR 2002, 51, und Goeres, PersV 2004, 124.

    Kein Ministerialrat (A 16) des saarländischen Finanzministeriums war ausweislich der Notenspiegel (Anlage 2 zum Widerspruchsbescheid sowie Bl. 86/87 des Ordners) zu dem genannten Stichtag schlechter benotet, mehrere aber besser vgl. auch BVerwG, Urteil vom 10.4.1997, a.a.O., S. 48, wonach bei der Fortschreibung "der Gesichtspunkt einer durchschnittlich zu erwartenden Leistungssteigerung" zu berücksichtigen ist, und BAG, Urteil vom 27.6.2001, a.a.O., S. 47, wonach es auf die Entwicklung "in der überwiegenden Mehrheit der vergleichbaren Fälle" ankommt.

    Beförderungen in die Besoldungsgruppen B 2 und höher sind nun einmal keine Selbstverständlichkeit im Sinne einer Beförderungsautomatik oder Regelbeförderung, wie der Kläger offenbar meint, sondern bleiben zu Recht Personen mit herausgehobener Eignung vorbehalten, an der es dem Kläger mangelte vgl. in diesem Zusammenhang BAG, Urteil vom 27.6.2001, a.a.O., S. 47.

    Die Überlegung, die stellvertretende Abteilungsleitung angesichts des Zuständigkeitsbereichs der Abteilung - nämlich Personal, Organisation, Beteiligungen und Wohnungsbauförderung - dem Inhaber eines besonders wichtigen Referats, nämlich dem für allgemeines Beamten-, Disziplinar- und Tarifrecht sowie für Personalangelegenheiten des gesamten Geschäftsbereichs, zu übertragen, überzeugt ebenso für einen vergleichbaren Fall BAG, Urteil vom 27.6.2001, a.a.O., S. 47.

  • BVerwG, 09.12.1999 - 2 C 38.98

    Aufstiegsverfahren, rechtswidrige Nichtauswahl zum -; Beförderung, entgangene -

    Auszug aus OVG Saarland, 18.04.2007 - 1 R 19/05
    Dieser Rechtsgedanke gilt nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts Urteile vom 28.5.1998 - 2 C 29.97 -, BVerwGE 107, 29, vom 9.9.1999 - 2 C 38.98 -, ZBR 2000, 208, vom 18.4.2002 - 2 C 19.01 -, ZBR 2003, 137, vom 23.5.2002 - 2 C 29.01 -, ZBR 2003, 136, und vom 1.4.2004 - 2 C 26.03 -, NVwZ 2004, 1257, insbesondere für Schadensersatzansprüche, die ein Beamter wegen der seiner Ansicht nach rechtswidrig unterbliebenen Auswahl für einen Beförderungsdienstposten und eine Beförderung erhebt.

    Sein in der mündlichen Verhandlung vorgebrachter Hinweis, es wäre ihm "unangenehm" gewesen, als Personalratsvorsitzender in einer eigenen Angelegenheit mit dem Dienstherrn zu streiten, ist zwar nachvollziehbar, begründet aber im Lichte des § 839 Abs. 3 BGB sicherlich keine Unzumutbarkeit zur - teilweise zu weitgehend erscheinenden - Anwendung des § 839 Abs. 3 BGB bei Schadensersatzansprüchen wegen rechtswidrig unterlassener Beförderung vgl. BVerwG, Urteil vom 9.9.1999, a.a.O., betreffend einen Beamten aus der saarländischen Finanzverwaltung; zu diesem Urteil kritisch Roth, ZBR 2001, 14 [18 ff.].

  • BVerwG, 21.08.2003 - 2 C 14.02

    Bestenauslese; Bewerbungsverfahrensanspruch; materielle Beweislast;

    Auszug aus OVG Saarland, 18.04.2007 - 1 R 19/05
    Dabei können nach den allgemeinen Regeln Darlegungs- und Beweiserleichterungen bis hin zu einer Umkehr der Darlegungs- und Beweislast zugunsten des Personalratsmitglieds eingreifen vgl. dazu BVerwG, Urteile vom 23.5.2002 -2 C 29.01 -, ZBR 2003, 136, vom 21.8.2003 - 2 C 14.02 -, BVerwGE 118, 370, und vom 17.8.2005 - 2 C 37.04 -, ZBR 2006, 89.

    Bei diesem Einwand wird übersehen, dass im Beamtenrecht ausschließlich statusändernde Akte - hier konkret: Beförderungen - nach ihrem Vollzug nicht mehr rückgängig gemacht werden können, also zu Lasten von Mitbewerbern vollendete Tatsachen schaffen dazu BVerwG, Urteil vom 21.8.2003 - 2 C 14.02 -, BVerwGE 118, 370.

  • BVerwG, 10.04.1997 - 2 C 38.95

    Erfordernis eines vorherigen Antrags an den Dienstherrn vor Schadenersatzklage

    Auszug aus OVG Saarland, 18.04.2007 - 1 R 19/05
    Dazu ist die letzte Regelbeurteilung des Personalratsmitglieds vor der Freistellung fortzuschreiben vgl. zu alldem BVerwG, Entscheidungen vom 7.11.1991 - 1 WB 160.90 -, BVerwGE 93, 188, vom 10.4.1997 - 2 C 38.95 -, ZBR 1998, 46, und vom 21.9.2006 - 2 C 13.05 -, NVwZ 2007, 344; BAG, Urteile vom 31.10.1985 - 6 AZR 129/83 -, PersV 1988, 406, vom 27.6.2001 - 7 AZR 496/99 -, ZfPR 2002, 44, und vom 16.2.2005 - 7 AZR 95/04 -, PersV 2005, 429; Ilbertz, ZfPR 2001, 180; Schnellenbach, ZfPR 2002, 51, und Goeres, PersV 2004, 124.

    Kein Ministerialrat (A 16) des saarländischen Finanzministeriums war ausweislich der Notenspiegel (Anlage 2 zum Widerspruchsbescheid sowie Bl. 86/87 des Ordners) zu dem genannten Stichtag schlechter benotet, mehrere aber besser vgl. auch BVerwG, Urteil vom 10.4.1997, a.a.O., S. 48, wonach bei der Fortschreibung "der Gesichtspunkt einer durchschnittlich zu erwartenden Leistungssteigerung" zu berücksichtigen ist, und BAG, Urteil vom 27.6.2001, a.a.O., S. 47, wonach es auf die Entwicklung "in der überwiegenden Mehrheit der vergleichbaren Fälle" ankommt.

  • BVerwG, 23.05.2002 - 2 C 29.01

    Schadensersatz wegen unterbliebener Beförderung; Beförderung beurlaubter Beamter,

    Auszug aus OVG Saarland, 18.04.2007 - 1 R 19/05
    Dabei können nach den allgemeinen Regeln Darlegungs- und Beweiserleichterungen bis hin zu einer Umkehr der Darlegungs- und Beweislast zugunsten des Personalratsmitglieds eingreifen vgl. dazu BVerwG, Urteile vom 23.5.2002 -2 C 29.01 -, ZBR 2003, 136, vom 21.8.2003 - 2 C 14.02 -, BVerwGE 118, 370, und vom 17.8.2005 - 2 C 37.04 -, ZBR 2006, 89.

    Dieser Rechtsgedanke gilt nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts Urteile vom 28.5.1998 - 2 C 29.97 -, BVerwGE 107, 29, vom 9.9.1999 - 2 C 38.98 -, ZBR 2000, 208, vom 18.4.2002 - 2 C 19.01 -, ZBR 2003, 137, vom 23.5.2002 - 2 C 29.01 -, ZBR 2003, 136, und vom 1.4.2004 - 2 C 26.03 -, NVwZ 2004, 1257, insbesondere für Schadensersatzansprüche, die ein Beamter wegen der seiner Ansicht nach rechtswidrig unterbliebenen Auswahl für einen Beförderungsdienstposten und eine Beförderung erhebt.

  • BVerwG, 07.11.1991 - 1 WB 160.90

    Personalvertretung - Rechtsweg Wehrdienstgericht - Laufbahnentwicklung -

    Auszug aus OVG Saarland, 18.04.2007 - 1 R 19/05
    Dazu ist die letzte Regelbeurteilung des Personalratsmitglieds vor der Freistellung fortzuschreiben vgl. zu alldem BVerwG, Entscheidungen vom 7.11.1991 - 1 WB 160.90 -, BVerwGE 93, 188, vom 10.4.1997 - 2 C 38.95 -, ZBR 1998, 46, und vom 21.9.2006 - 2 C 13.05 -, NVwZ 2007, 344; BAG, Urteile vom 31.10.1985 - 6 AZR 129/83 -, PersV 1988, 406, vom 27.6.2001 - 7 AZR 496/99 -, ZfPR 2002, 44, und vom 16.2.2005 - 7 AZR 95/04 -, PersV 2005, 429; Ilbertz, ZfPR 2001, 180; Schnellenbach, ZfPR 2002, 51, und Goeres, PersV 2004, 124.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vgl. insbesondere dessen Beschluss vom 7.11.1991, a.a.O., steht dem Dienstherrn ein weiter Ermessensspielraum zu, welchen Personenkreis er bei der Fortschreibung der dienstlichen Beurteilung eines freigestellten Personalratsmitglieds in den Blick nimmt.

  • BVerwG, 25.11.2004 - 2 C 17.03

    Ausschreibung eines Dienstpostens - Auswahlverfahren -

    Auszug aus OVG Saarland, 18.04.2007 - 1 R 19/05
    Folglich konnte sich der Beklagte bei der Stellenbesetzung von jeder sachgerechten Ermessenserwägung leiten lassen dazu BVerwG, Urteil vom 25.11.2004 - 2 C 17.03 -, BVerwGE 122, 237 [240].
  • BVerwG, 16.08.2001 - 2 A 3.00

    Anforderungsprofil eines Dienstpostens, Bindung des Dienstherrn an das - im

    Auszug aus OVG Saarland, 18.04.2007 - 1 R 19/05
    So lange eine Beförderung des Stelleninhabers aussteht, ist die Funktionsübertragung rückgängig machbar ebenso BVerwG, Urteil vom 16.8.2001 - 2 A 3.00 -, BVerwGE 115, 58 [59], und Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 6. Auflage, Rdnr. 148.
  • BVerwG, 01.04.2004 - 2 C 26.03

    Schadensersatzanspruch wegen zu später Beförderung; Auswahlverfahren;

    Auszug aus OVG Saarland, 18.04.2007 - 1 R 19/05
    Dieser Rechtsgedanke gilt nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts Urteile vom 28.5.1998 - 2 C 29.97 -, BVerwGE 107, 29, vom 9.9.1999 - 2 C 38.98 -, ZBR 2000, 208, vom 18.4.2002 - 2 C 19.01 -, ZBR 2003, 137, vom 23.5.2002 - 2 C 29.01 -, ZBR 2003, 136, und vom 1.4.2004 - 2 C 26.03 -, NVwZ 2004, 1257, insbesondere für Schadensersatzansprüche, die ein Beamter wegen der seiner Ansicht nach rechtswidrig unterbliebenen Auswahl für einen Beförderungsdienstposten und eine Beförderung erhebt.
  • BVerwG, 18.04.2002 - 2 C 19.01

    Beförderung, unterbliebene - ohne Bewerbung; dienstliche Beurteilung, Streit um -

    Auszug aus OVG Saarland, 18.04.2007 - 1 R 19/05
    Dieser Rechtsgedanke gilt nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts Urteile vom 28.5.1998 - 2 C 29.97 -, BVerwGE 107, 29, vom 9.9.1999 - 2 C 38.98 -, ZBR 2000, 208, vom 18.4.2002 - 2 C 19.01 -, ZBR 2003, 137, vom 23.5.2002 - 2 C 29.01 -, ZBR 2003, 136, und vom 1.4.2004 - 2 C 26.03 -, NVwZ 2004, 1257, insbesondere für Schadensersatzansprüche, die ein Beamter wegen der seiner Ansicht nach rechtswidrig unterbliebenen Auswahl für einen Beförderungsdienstposten und eine Beförderung erhebt.
  • BVerwG, 25.01.2007 - 2 A 2.06

    Dienstposten, höherbewerteter, sog. gebündelter; Bewährung, auf einen

  • BVerwG, 28.05.1998 - 2 C 29.97

    Beförderung, Schadenersatzanspruch eines Beamten für entgangene - und

  • OVG Saarland, 25.08.1992 - 1 W 44/92

    Personalrat; Mitglied; Beförderungsauswahl; Dienstliche Beurteilung

  • BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 13.05

    Beförderung freigestellter Personalratsmitglieder; Benachteiligungsverbot für -;

  • BVerwG, 17.08.2005 - 2 C 37.04

    Beförderung; Fahrlässigkeit; höherwertiger Dienstposten; Kausalität;

  • BAG, 16.02.2005 - 7 AZR 95/04

    Vergütung eines freigestellten Personalratsmitglieds

  • BVerwG, 27.10.1988 - 2 A 2.87

    Dienstliche Beurteilung eines Beamten - Leistung und Befähigung eines Beamten

  • VGH Baden-Württemberg, 23.03.2004 - 4 S 1165/03

    Notenherabsetzung bei erstmaliger Beurteilung nach Beförderung

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.09.2000 - 10 A 11056/00

    Darlegungsanforderungen an einen Antrag auf Zulassung der Berufung; Grundsätze

  • BAG, 31.10.1985 - 6 AZR 129/83

    Personalratsmitglied - Benachteiligungsverbot

  • OVG Sachsen-Anhalt, 30.05.2000 - B 3 S 391/99
  • OVG Saarland, 10.04.2007 - 1 A 22/07

    Dienstliche Beurteilung; Gremiumsbesprechung; Beurteilungsmaßstab

  • BVerwG, 28.02.1996 - 2 B 24.96

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache als Voraussetzung der

  • VGH Baden-Württemberg, 04.07.2008 - 4 S 519/08

    Fiktive Nachzeichnung der Laufbahnentwicklung eines Personalratsmitglieds.

    Diese Nachzeichnung wird dem für Mitglieder von Personalvertretungen geltenden Benachteiligungs- und Begünstigungsverbot jedoch nur gerecht, wenn sie nicht nur den beruflichen Werdegang des freigestellten Beamten, sondern auch den vergleichbarer, nicht vom Dienst freigestellter Kollegen einbezieht, denn die letzte tatsächliche Beurteilung des freigestellten Beamten ist nach Maßgabe der Entwicklung vergleichbarer Kollegen fortzuschreiben (BVerwG, Urteil vom 21.09.2006 - 2 C 13.05 -, BVerwGE 126, 333, und Beschluss vom 07.11.1991 - 1 WB 160.90 -, ZBR 1992, 177; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.02.2005 - 6 B 2496/03 -, PersV 2005, 271; OVG Saarland, Urteil vom 18.04.2007 - 1 R 19/05 -, NVwZ-RR 2007, 793).

    Denn zu diesen Vorgängen liegen weder die entsprechenden dienstlichen Beurteilungen vor, die bis zu der erst 2001 erfolgten vollständigen Freistellung des Beigeladenen noch hätten erstellt werden können bzw. müssen (vgl. OVG Saarland, Urteile vom 08.06.1995 - 1 R 26/94 -, Juris, und vom 18.04.2007, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 02.03.2006 - 1 B 1934/05 -, PersR 2006, 527), noch die jeweiligen fiktiven Nachzeichnungen der Laufbahnentwicklung.

    Insoweit kann es durchaus gerechtfertigt sein, die Vergleichsgruppen im Laufe der in Etappen vorzunehmenden Nachzeichnung auszuwechseln (vgl. hierzu OVG Saarland, Urteil vom 18.04.2007, a.a.O.).

  • VG Frankfurt/Main, 04.03.2013 - 9 K 1215/12

    Anforderungen an eine fiktive Nachzeichnung einer dienstlichen Beurteilung

    Da der Kläger gem. § 8 BPersVG aufgrund seiner personalvertretungsrechtlichen Betätigung in seinem beruflichen Fortkommen nicht benachteiligt werden darf, steht ihm ein Anspruch darauf zu, dass seine Qualifikation für den entsprechenden Zeitraum im Wege der fiktiven Nachzeichnung ermittelt (vgl. BAG U. v. 31.10.1985 - 6 AZR 129/83 - RiA 1986, 182; OVG Saarland B. v. 23.3.1995 - 1 W 74/94 - NVwZ-RR 199, 407, 408; U. v. 18.4.2007 - 1 R 19/05 - NVwZ-RR 2007, 793, 794) und zu den Personalakten genommen wird.

    Dieses Verfahren liegt innerhalb des Ermessensspielraums des Dienstherrn (vgl. BVerwG U. v. 10.4.1997 - 2 C 38.95 - PersR 1997, 533, 535; OVG Saarland U. v. 18.4.2007, a.a.O.).

    31 Der von der Beklagten neu zu fertigende Freistellungsvermerk wird entsprechend der Anweisung der Bezirksfinanzdirektion vom 27. Oktober 2010 jedenfalls zunächst in nicht anonymisierter Form zu erstellen (vgl. OVG Saarland 18.4.2007, a.a.O.) und zu den Personalakten zu nehmen sein.

  • VG Düsseldorf, 31.08.2012 - 13 L 834/12

    Zulässigkeit der fiktiven Laufbahnnachzeichnung einer seit langer Zeit vom Dienst

    vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 16. Dezember 2010 - 2 C 11/09 -, juris, Rdn. 15, und vom 10. April 1997 - 2 C 38/95 -, juris, Rdn. 28; Oberverwaltungsgericht des Saarlandes, Urteil vom 18. April 2007 - 1 R 19/05 -, juris, Rdn. 60 ff.

    Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 23. März 2004 - 4 S 1165/03 -, juris, Rdn. 16; Oberverwaltungsgericht des Saarlandes, Urteil vom 18. April 2007 - 1 R 19/05 -, juris, Rdn. 55 m.w.N.

    vgl. Oberverwaltungsgericht des Saarlandes, Urteil vom 18. April 2007 - 1 R 19/05 -, juris, Rdn. 64.

  • VG Freiburg, 21.10.2014 - 3 K 1230/12

    Zur dienstlichen Beurteilung eines freigestellten Personalratsmitglied im

    Die vor Überschreitung der maßgeblichen 75 %-Grenze ausgeübte dienstliche Tätigkeit kann (nur) Gegenstand einer anlassbezogenen Beurteilung sein (vgl. OVG Saarland, Urt. v. 18.04.2007 - 1 R 19/05 -, NVwZ-RR 2007, 793).

    Dementsprechend sind in der Rechtsprechung auch Vergleichsgruppen mit nur drei (vgl. OVG Saarland, Urt. v. 18.04.2007 a. a. O.) oder vier Beamten (vgl. Hamburgisches OVG, Beschl. v. 25.09.2013 a. a. O.; VG Regensburg, Beschl. v. 15.12.2011 a. a. O.) nicht als zu klein eingestuft worden.

    Selbst wenn man aber davon ausgeht, dass die Laufbahnnachzeichnung verspätet erfolgt ist, nimmt ihr dies nicht von vornherein den Aussagewert (vgl. OVG Saarland, Urt. v. 18.04.2007 a. a. O.; Hamburgisches OVG, Beschl. v. 25.09.2013 a. a. O.).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 25.04.2013 - L 1 RS 41/12

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung für freischaffende bildende

    Die dagegen erhobene Klage wies das Sozialgericht Magdeburg (SG) mit Gerichtsbescheid vom 01. Juli 2005 - S 10 R 284/05 - ab; die eingelegte Berufung wies der erkennende Senat mit Urteil vom 16. Mai 2006 - L 1 R 19/05 - zurück.

    Dies folge aus dem Urteil des Landessozialgerichts Sachsen-Anhalt vom 16. Mai 2006 - L 1 R 19/05 -.

    Der Senat hat vom SG die Verfahrensakte S 10 R 284/05 (Aktenzeichen des LSG: L 1 R 19/05) beigezogen.

    Der Senat hat dazu in seinem die jetzigen Verfahrensbeteiligten betreffenden Urteil vom 16. Mai 2006 - L 1 R 19/05 - folgendes ausgeführt (Seiten 5 bis 9 des Urteilsabdrucks):.

  • VG Düsseldorf, 21.09.2012 - 13 L 834/12

    Einstweiliger Rechtschutz eines Beamten gegen die Besetzung einer Stelle durch

    Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 16. Dezember 2010 - 2 C 11/09 -, juris, Rdn. 15, und vom 10. April 1997 - 2 C 38/95 -, juris, Rdn. 28; Oberverwaltungsgericht des Saarlandes, Urteil vom 18. April 2007 - 1 R 19/05 -, juris, Rdn. 60 ff.

    Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 23. März 2004 - 4 S 1165/03 -, juris, Rdn. 16; Oberverwaltungsgericht des Saarlandes, Urteil vom 18. April 2007 - 1 R 19/05 -, juris, Rdn. 55 m.w.N.

    Oberverwaltungsgericht des Saarlandes, Urteil vom 18. April 2007 - 1 R 19/05 -, juris, Rdn. 64.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.03.2017 - 1 B 1355/16

    Besetzung des Dienstpostens des Leiters der Unterabteilung des Ministeriums mit

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Juli 2016 - 1 WB 8.16 -, juris, Rn. 50 f.; OVG NRW, Beschlüsse vom 15. März 2013 - 1 B 133/13 -, juris, Rn. 72 ff., und vom 5. Oktober 2012 - 1 B 681/12 -, juris, Rn. 18 ff., sowie Urteil vom 8. Juni 2010 - 1 A 2859/07 -, juris, Rn. 106 ff.; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 4. Juli 2008 - 4 S 519/08 -, juris, Rn. 8; OVG Saarl., Urteil vom 18. April 2007 - 1 R 19/05 -, juris, Rn. 63; VG Regensburg, Beschluss vom 15. Dezember 2011 - RN 1 E 11.1615 -, juris, Rn. 27.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2010 - 1 A 2859/07

    Schadensersatz wegen verspäteter Beförderung zum Oberst; Ausrichtung der Klage

    vgl. OVG Saarland, Urteil vom 18. April 2007 - 1 R 19/05 -, NVwZ-RR 2007, 793 ff. = juris Rn. 63; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. Juli 2008 - 4 S 519/08 -, RiA 2009, 41 ff. = juris Rn. 3.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.02.2022 - 1 B 1861/21

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Auswahlverfahren aufrund fehlerhaft gebildeter

    Abweichendes ergibt sich auch nicht aus den vom VG Freiburg in der von der Antragsgegnerin wiedergegebenen Passage weiter zitierten Entscheidungen, vgl. Hamburgisches OVG, Beschluss vom 25. September 2013 - 1 Bs 240/13 -, juris, Rn. 15; OVG Saarland, Urteil vom 18. April 2007 - 1 R 19/05 -, juris, Rn. 62; VG Regensburg, Beschluss vom 15. Dezember 2011 - RN 1 E 11.1615 -, juris, Rn. 29, denen sich von vornherein keine Feststellung der in Rede stehenden Art entnehmen lässt.
  • VG Regensburg, 15.12.2011 - RN 1 E 11.1615

    Stellenbesetzung; freigestelltes Personalratsmitglied; Laufbahnnachzeichnung;

    So können Beamte der ursprünglich gebildeten Vergleichsgruppe etwa aus dem Dienst ausscheiden, zu anderen Dienstherren wechseln oder es kann die Vergleichbarkeit mit dem fiktiv zu beurteilenden Beamten aufgrund besonderer Umstände nachträglich entfallen (vgl. OVG Saarland vom 18.04.2007 Az. 1 R 19/05 ).

    Selbst wenn man jedoch davon ausgeht, dass die Laufbahnnachzeichnung verspätet erfolgte, nimmt ihr dies nicht von vornherein den Aussagewert (vgl. OVG Saarland vom 18.04.2007, Az. 1 R 19/05 ).

  • OVG Schleswig-Holstein, 04.10.2016 - 2 LB 31/15

    Laufbahnnachzeichnung für einen Beurteilungsstichtag

  • VGH Bayern, 18.07.2018 - 3 CE 18.491

    Zur fiktiven Laufbahnnachzeichnung eines überwiegend freigestellten

  • VG Ansbach, 29.01.2013 - AN 1 K 12.00594

    Dienstliche Beurteilung, Beförderung im Beurteilungszeitraum, Herabsetzung des

  • LSG Sachsen-Anhalt, 04.06.2015 - L 1 RS 28/14

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung für freischaffende bildende

  • VG Sigmaringen, 29.05.2008 - 6 K 1378/07

    Schadensersatz wegen Nichternennung; Mitverschulden; Bestimmung des Kanzlers

  • VG Augsburg, 10.04.2014 - Au 2 K 13.859

    Recht der Landesbeamten; periodische dienstliche Beurteilung; sachfremde

  • VG Köln, 06.04.2021 - 15 L 2240/20
  • VG Augsburg, 28.03.2013 - Au 2 K 12.436

    Recht der Landesbeamten

  • VG Stuttgart, 15.11.2007 - 17 K 4998/07

    Fiktive Laufbahnnachzeichnung eines vollständig freigestellten Mitglieds des

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